Sportclub Riesa e.v.
...bewegt Dich.
Seit mehr als 30 Jahren
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Seit mehr als 30 Jahren
Bedingt durch die Pandemieereignisse waren immerhin 8 Jahre zum letzten Treffen vergangen. In diesem Jahr hieß es nun auf in die Gaststätte „Am Humboldtring“ wo das Organisationstrio Thomas Schreiber, Dietmar Schwitalla und Horst Böhnisch knapp 80 Teilnehmer bei 40 entschuldigten Sportfreunden aus ganz Deutschland begrüßen konnten – der große Aufwand hatte sich gelohnt. Aber leider gab es ungefähr die gleiche Anzahl von denen keine Rück-meldung kam. Schade!
Zunächst trafen sich alle zum Foto-Termin im neugestalteten Leichtathletik-Stadion, den das Foto-Studio „Schröter“ professionell mit einer tollen Aufnahme vollzog!
In der „Humbi“ wo ehemalige Athleten mit einem Altersunterschied von ca. 60 Jahren Platz genommen hatten ging es Dank auch der guten Küche und einer flotten Bedienung hoch her! In Erinnerung an die vergangenen Jahre begann H. Böhnisch in seiner Moderation mit dem Jahr 1972 wo Riesa durch zwei Sport-ereignisse in aller Munde geriet: 2 DDR-Spartakiadesiege im Speerwerfen durch Irene Pietruschka und Michael Lotzmann über 4x100 m mit der Dresdener „Einheit-Staffel“ bildeten den Auftakt bevor dann Monika Zehrt als 20 jährige im Münchner Olympiastadion zum großen Schlag ausholte: Doppelolympia-siegerin über 400 m und 4x400 m.
Erinnert wurde auch an Uwe Proske der als 13jähriger über 800 m in 2:02,8 min die Silbermedaille gewann, dann zum SC Dynamo Berlin delegiert wurde um dort als Degenfechter ausgebildet zu werden und in Barcelona 1992 zur Olympiade die Goldmedaille gewann – eine einmalige Geschichte! Sehr zur Freude der beiden Alt-Trainer Engelbrecht / Böhnisch waren Uwe und Michael zugegen. Mit einer „besonderen“ Umfrage wurde das Erfolgsgedächtnis aller Teilnehmer auf Vordermann gebracht – und man bestand die Prüfung.
Und dann wollten die Gesprächsrunden kein Ende nehmen: auch bis ca. 1 Uhr reichte die Zeit nicht um alle Erinnerungen unter Dach und Fach zu bringen. Für beide Trainer – stellvertretend für alle Riesaer Trainer – war es eine Freude und Dank zugleich wie sich die „Ehemaligen“ in den Gesprächen in Anerkennung und Wertschätzung über deren Arbeit äußerten. Das harte Training und die klare Linie waren der Ausgangspunkt für die Leistungsentwicklung, was durch die immer noch bestehenden Kreisrekorde der 70-90er Jahre untermauert wird. Für die jetzige Generation durch die jetzige allgemeine Entwicklung nur sehr schwer zu toppen: die WM von Budapest mit dem traurigen Höhepunkt als traurige Gewissheit die in Paris nicht viel besser wird!
Ja dann war die Zeit um …. Der Trend zum nächsten Treffen ist in 3 Jahren!
H. Böhnisch