Sportclub Riesa e.v.
...bewegt Dich.
Seit mehr als 30 Jahren
Gründung
1. September 1948 erfolgte die Gründung der Betriebssportgemeinschaft „Stahlwerk Riesa“.
Unter Leitung von Arthur Hahnefeld entstand damit in Riesa eine der ersten Betriebssportgemeinschaften in der damaligen sowjetischen Besatzungszone
Zum Zeitpunkt der Gründung der DDR im Jahre 1949 umfasste die BSG bereits über 800 Mitglieder in 12 Sektionen
Die Sportgemeinschaft hatte in den Anfangsjahren zum vorrangigen Ziel, die Betriebsangehörigen des Stahl- und Walzwerkes Riesa zum regelmäßigen Sporttreiben zu bewegen
50er Jahre
April 1950: erfolgte die Namensänderung in „BSG Stahl Riesa“, als die Sportvereinigungen auf „Produktionsbasis“ gegründet wurden
1954: parallel zur BSG gegründete Sportclub Stahl Riesa wurde Leistungszentrum der metallurgischen Betriebe der DDR in den Sportarten Fußball, Turnen, Leichtathletik und Boxen
29. Mai 1955: Übergabe Stadion „Ernst Grube“ mit einem Fassungsvermögen von 11.000 Plätzen an den Sportbetrieb
April 1957: erfolgte die Eingliederung der BSG Stahl Riesa in Deutschen Turn- und Sportbundes
1958 wurde die Vier-Bahn-Kegel-Anlage „An der Kolonie“ dem Sportbetrieb übergeben
60er Jahre
60er Jahren entwickelte sich die BSG Stahl zum Sportzentrum des Industriekreises Riesa
1962: besondere Anerkennung, als eine Riesaer Akrobatikgruppe beim Einmarsch einer Sportdelegation zu den IV. Weltfestspielen in Helsinki die Fahne der DDR trug
1965 übernahm der bewährte Trainer Walter Fritzsch die Fußball-Liga-Mannschaft der BSG Stahl Riesa
Mai 1968: Aufstieg in die Fußball-Oberliga
60er Jahren begannen sich die Trainingszentren für den Nachwuchsleistungssport verstärkt herauszubilden (1962 die Neubildung des Trainingszentrums der Leichtathletik)
70er Jahre
besonders geprägt von der sich in der DDR-Oberliga etablierenden 1. Fußballmannschaft von Stahl Riesa
in dieser Zeit Ausrichter vieler hochwertiger nationaler und internationaler Wettkämpfe
Juni 1972: als Ausrichter des Länderkampfes DDR-CSSR im Boxen als Vorbereitung auf das Olympische Boxturnier
April 1973: als Ausrichter der DDR-Einzelmeisterschaften im Judo
Ende der 70er Jahre bereits fast 3.000 Mitglieder
80er Jahre
80er Jahren wurden viele nationale Meistertitel durch Riesaer Sportler erkämpft.
Sportakrobaten 1982 neun und 1985 sieben DDR-Meistertitel
Basketballer der AK 13 wurden im Jahre 1983 in heimischer Halle ebenfalls DDR-Meister
80er Jahren viele Erfolge bei Bezirksmeisterschaften sowie Kinder- und Jugendspartakiaden erzielt
Im Jahr 1989 Mitglieder Hochstand mit bisher jemals erreichten 4.000
90er Jahre
1989: musste sich das Stahlwerk aus der Finanzierung des Sportbetriebes zurückziehen
September 1990: erfolgte die Umbenennung der BSG Stahl Riesa in SV Stahl Riesa e.V.
6. November 1992 gründete sich der Sportclub Riesa e.V. in den Traditionen der BSG Stahl Riesa, allerdings ohne Fußballabteilung, die sich wie die Kanurennsportler als selbständiger Verein gründete
1996: für die ein Jahr zuvor gegründete Bobsportabteilung Deutschlands einzige Bobdoppelanschubbahn geschaffen
1997: erfolgte in der Pausitzer Delle die Einweihung eines modernen
1993: war der SC Riesa zum ersten Male Veranstalter eines internationalen Sportereignisses: dem 1. Sachsenpokal der Sportakrobaten.
Im Jahre 1994 errang die Riesaer Kegelsportlerin Andrea Knisse mit der Deutschen Nationalmannschaft den ersten Weltmeistertitel für die Farben des Sportclub Riesa
April 1994 : wichtiger Partner und Förderer des Sportclubs Riesa wurde im die SCR Sport Commerz Riesa GmbH gegründet
1995: wurde im SC erstmals eine eigenständige Abteilung Behinderten- und Rehabilitationssport
April 1995: wurde eine eigene Bobsportabteilung im SC gegründet um erfolgreiche Weltklassesportler (wie Harald Czudaj mit seinem Trainer Gerd Leopold) für die Farben des SC Riesa gewinnen
Ende 1995: Mitgliederzahlen auf über 2.000 (damit innerhalb von drei Jahren mehr als verdoppelt)
1997: wurde das neue Kanuheim am Elbufer seiner Bestimmung übergeben
Juli 1998: wurde auf der Freitaler Straße das neue repräsentative Vereinshaus des Sportclubs eingeweiht
1999: entstand in der Klötzerstraße ein neues Sportzentrum des SC Riesa
2000er Jahre
hochwertigen Wettkampfstätten ermöglichen in Riesa die Ausrichtung von nationalen und internationalen Meisterschaften auf höchstem materiell-technischen Niveau
Olympischen Sommerspielen 2000: in Sydney errang der Riesaer Schwimmer Jens Kruppa mit einer Bronzemedaille das erste olympische Edelmetall für den SC Riesa
September 2000: war der SC Riesa Ausrichter eines sportlichen Großereignisses, dem Europa-Cup U 20 für Vereinsmannschaften in der Leichtathletik
November 2001: Jubiläum 50 Jahre Sportakrobatik in Riesa, darin eingebettet war die bis dahin 8. Austragung des Internationalen Sachsenpokal der Akrobaten.
Olympischen Winterspielen 2002: wurde der für den SC Riesa im Viererbob als Anschieber im Bob von Andre Lange startende Kevin Kuske erster Olympiasieger für unseren Sportclub
SC Riesa zum „Verein des Jahres 2002“ in Sachsen gewählt und konnte
März 2003 in einer Sportgala die sächsische Sportkrone entgegennehmen
30.04.2003: doppeltes Jubiläum 10 Jahre SC Riesa und 50 Jahre Schwimmsport in Riesa
Mai 2003: war der SC Ausrichter der jährlichen Tagung der Großsportvereine Sachsens
November 2003: zogen die ersten 24 Schüler mit vertiefter sportlicher Ausbildung in das vom Sportclub eingerichtete neue Internatsgebäude auf der Freitaler Straße
Olympischen Sommerspielen 2004: Teilnahme von 5 Sportler des SC Riesa die Schwimmer Jens Kruppa und Rene Kolonko, die Wasserspringer Christin Steuer und Heiko Meyer sowie der an den Paralympics teilnehmende Rollstuhlfahrer Dieter Geiling
Juni 2005: war die Stadt Riesa Ausrichter des breitensportlichen Großereignisses „Festival des Sports“, das der SC Riesa mit rund 300 Helfern organisatorisch unterstützte und auf dem er als Verein mehrfach vertreten war.
Juli 2005: Modernisierung der mit modernster Technik neu ausgerüsteten Kegelbahn abgeschlossen und damit die Voraussetzungen geschaffen, auch internationale Wettkämpfe auf dieser Bahn durchführen zu können
2006: erreichte der SC Riesa mit 2.930 Mitgliedern einen neuen Höchstwert seit seiner Gründung 1992
2010er Jahre
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ab 2020 bis heute
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